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Mit mehr Sprache(n) zur Bil­dungs­sprache

Sprach­sen­si­bler oder sprach­be­wusster (Fach-)Unterricht soll allen Ler­nenden den Weg zur Bil­dungs­sprache eröffnen. Dabei wird oft­mals der allei­nige Fokus auf Deutsch als Ziel­sprache gelegt und andere sprach­liche Res­sourcen der Ler­nenden ver­nach­läs­sigt.

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Selbst­ge­steu­ertes Lernen mit digi­talen Werk­zeugen gezielt för­dern

Bei der Gestal­tung von Schul­un­ter­richt gewinnt selbst­ge­steu­ertes Lernen immer mehr an Bedeu­tung, da es maß­geb­lich dazu bei­trägt, schu­li­sche Lehr- und Lern­pro­zesse stärker zu indi­vi­dua­li­sieren und zu fle­xi­bi­li­sieren. Selbst­ge­steu­ertes Lernen ist ein ziel­ge­rich­teter Vor­gang, bei dem Ler­nende abhängig von ihren indi­vi­du­ellen Kom­pe­tenzen objektiv vor­han­dene didak­ti­sche Ent­schei­dungs- und Hand­lungs­spiel­räume zur Gestal­tung ihres Lern­pro­zesses mehr oder weniger intensiv wahr­nehmen, beherr­schen und nutzen.

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Schreiblust statt Schreib­frust: Ler­nende zum Schreiben moti­vieren trotz KI-Tools

Für die­je­nigen, die sich der (Weiter-)Entwicklung von Schreib­kom­pe­tenz widmen, ist die anfäng­liche Auf­re­gung um ChatGPT und KI-Schreib­tools wahr­schein­lich inzwi­schen ver­flogen. Die Frage, ob Schreib­kom­pe­tenz auch in Zukunft rele­vant bleibt, wurde bereits an vielen Stellen mit einem klaren »Ja« beant­wortet – und auch ich habe dies in meinem letzten Artikel für diesen Blog gemacht. Aller­dings bleibt hierbei eine wich­tige Frage unbe­ant­wortet.

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Einen nar­ra­tiven Text schreiben – gemeinsam und digital!

Das Schreiben von nar­ra­tiven Texten (also z. B. einer Geschichte) ist für viele Schü­le­rinnen und Schüler eine große Her­aus­for­de­rung. Die drei Phasen des Erstel­lens eines Textes (Planen, For­mu­lieren und Über­ar­beiten) bestehen aus kom­plexen Teil­schritten, die jeweils unter­schied­liche Kom­pe­tenzen benö­tigen und mit­ein­ander in enger Inter­ak­tion stehen.

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Der Schreib­plan im Metho­den­pool des Mer­cator-Insti­tuts

Im Metho­den­pool für sprach­sen­si­blen Fach­un­ter­richt des Mer­cator-Insti­tuts finden Lehr­kräfte aller Schul­formen und Fächer Vor­schläge für Methoden und Sprach­hilfen. Diese können im Unter­richt ein­ge­setzt werden, um Ler­nende durch den Aufbau von bil­dungs- und fach­sprach­li­chen Fer­tig­keiten gezielt beim Ver­stehen fach­li­cher Inhalte zu unter­stützen. Somit ver­knüpfen die Methoden, deren Umset­zung im Unter­richt u. a. in PDF-Hand­rei­chungen erläu­tert wird, das fach­liche mit dem sprach­li­chen Lernen.

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Mit kleinen Schritten zur gelun­genen Sprach­bil­dung

All­tags­sprache oder Bil­dungs­sprache – das macht im schu­li­schen Kon­text für die Ler­nenden und die Leh­renden einen erheb­li­chen Unter­schied. Was im Alltag »blöd gelaufen« heißt, wird in der Bil­dungs­sprache »nicht zufrie­den­stel­lend gelöst«, aus »hier rein­kippen« wird im Fach­un­ter­richt »die Flüs­sig­keit wird vor­sichtig in das Gefäß gefüllt«. Am besten ist es, wenn man beides beherrscht. Aber wie kann das gelingen?

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Mit Ether­pads koope­ra­tive Schreib­pro­zesse gestalten

Bestimmt kennst du die Methode des Schreib­ge­sprächs. Meh­rere Ler­nende schreiben gleich­zeitig, reagieren auf­ein­ander und geben sich Feed­back. Dieses Arbeits­ver­fahren ist auch digital orts­un­ab­hängig und zeit­ver­setzt mög­lich: Ein Etherpad ist ein ein­fa­ches web­ba­siertes Tool zum gemein­samen Bear­beiten von Text in Echt­zeit in einem Online-Doku­ment. Ler­nende können ihre Texte gemeinsam schreiben, gegen­seitig kor­ri­gieren und kom­men­tieren. Hieraus ergeben sich im Unter­richt zahl­reiche Mög­lich­keiten zur Dif­fe­ren­zie­rung. Einige davon stelle ich dir in diesem Bei­trag vor.

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