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Mit mehr Sprache(n) zur Bil­dungs­sprache

Sprach­sen­si­bler oder sprach­be­wusster (Fach-)Unterricht soll allen Ler­nenden den Weg zur Bil­dungs­sprache eröffnen. Dabei wird oft­mals der allei­nige Fokus auf Deutsch als Ziel­sprache gelegt und andere sprach­liche Res­sourcen der Ler­nenden ver­nach­läs­sigt.

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Selbst­ge­steu­ertes Lernen mit digi­talen Werk­zeugen gezielt för­dern

Bei der Gestal­tung von Schul­un­ter­richt gewinnt selbst­ge­steu­ertes Lernen immer mehr an Bedeu­tung, da es maß­geb­lich dazu bei­trägt, schu­li­sche Lehr- und Lern­pro­zesse stärker zu indi­vi­dua­li­sieren und zu fle­xi­bi­li­sieren. Selbst­ge­steu­ertes Lernen ist ein ziel­ge­rich­teter Vor­gang, bei dem Ler­nende abhängig von ihren indi­vi­du­ellen Kom­pe­tenzen objektiv vor­han­dene didak­ti­sche Ent­schei­dungs- und Hand­lungs­spiel­räume zur Gestal­tung ihres Lern­pro­zesses mehr oder weniger intensiv wahr­nehmen, beherr­schen und nutzen.

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Einen Text schreiben – Der Umweg ist oft der bes­sere Weg

Ihre Ler­nenden haben einen digi­talen Lehr­buch­text mit diversen Lese­stra­te­gien intensiv bear­beitet und ver­standen. Nun stellen Sie die Haus­auf­gabe: Schreibe einen eigenen Text zu dem Thema.
Bei der Durch­sicht der Schreib­pro­dukte werden Sie fest­stellen, dass viele Ler­nende Text­pas­sagen gering­fügig ver­än­dert per Copy-Paste-Taste »abge­schrieben« haben. Sie sind unzu­frieden; die eigene Leis­tung der Ler­nenden ist Ihnen zu gering.

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Mit kleinen Schritten zur gelun­genen Sprach­bil­dung

All­tags­sprache oder Bil­dungs­sprache – das macht im schu­li­schen Kon­text für die Ler­nenden und die Leh­renden einen erheb­li­chen Unter­schied. Was im Alltag »blöd gelaufen« heißt, wird in der Bil­dungs­sprache »nicht zufrie­den­stel­lend gelöst«, aus »hier rein­kippen« wird im Fach­un­ter­richt »die Flüs­sig­keit wird vor­sichtig in das Gefäß gefüllt«. Am besten ist es, wenn man beides beherrscht. Aber wie kann das gelingen?

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Digi­tale Lese­stra­te­gien: Fluss­dia­gramme

Koch­re­zepte, Auf­bau­an­lei­tungen oder Gesell­schafts­spiel­re­geln. Viele Text­formen des All­tags ver­langen von ihren Lese­rinnen und Lesern das Erkennen klarer Rei­hen­folgen und bestimmter Hand­lungs­an­wei­sungen. Kommt erst die Milch in den Teig oder die Eier? Das ganze Ei oder nur das Eigelb? Diese Infor­ma­tionen inner­halb linearer Texte zu ver­stehen, stellt für Ler­nende oft eine Hürde dar.

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