kitsClips – QRStorage
Wie funktioniert noch einmal QRStorage? Hier erhältst du etwas visuelle Unterstützung!
Wie funktioniert noch einmal QRStorage? Hier erhältst du etwas visuelle Unterstützung!
Sprachsensibler oder sprachbewusster (Fach-)Unterricht soll allen Lernenden den Weg zur Bildungssprache eröffnen. Dabei wird oftmals der alleinige Fokus auf Deutsch als Zielsprache gelegt und andere sprachliche Ressourcen der Lernenden vernachlässigt.
Lernende müssen sich beim Lesen von Sachtexten unbekannte Fachbegriffe häufig selbstständig erschließen. Oft überlesen sie diese einfach, was den Zugang zum Text erheblich erschweren kann.
Mehrsprachigkeit gehört angesichts von Globalisierung und Migration gegenwärtig und zukünftig zum Schulalltag. Einer vielfältigen Schulgemeinschaft gerecht zu werden, erfordert sprachbewusstes und kultursensibles Handeln auf mehreren Ebenen. Im Rahmen eines Projektes erstellt der 8. Jahrgang der Albert-Schweitzer-Hauptschule in Vechelde mehrsprachige QR-Codes für das Schulgebäude mithilfe von QRStorage.
Die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtkurse »Schule digital-er-leben« des 7. Jahrgangs, die parallel zum Unterricht der zweiten Fremdsprachen stattfinden, setzten sich im ersten Halbjahr vor allem mit den Grundlagen digitalen Arbeitens in der Schule auseinander. Unter anderem erarbeiteten sie sich facettenreiche Themen wie verschiedene Mediendefinitionen, erschlossen sich Inhalte rund um die Lernbausteine Daten und Sichern sowie Datenschutz.
Der QR-Code-Generator QRStorage präsentiert sich im neuen Design und bringt auch eine Vielzahl neuer Funktionen mit sich! Im Fokus steht nun die Sprachausgabe, mit der sich sprechende QR-Codes in zwölf verschiedenen Sprachen erstellen lassen.
Das Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte (LBZH) Hildesheim bietet als Einrichtung des Landes Niedersachsen ein umfassendes Betreuungs- und Bildungsangebot für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche.
Das Schuljahr an der Albert-Schweitzer Hauptschule in Vechelde beginnt. Alma*, 11 Jahre, und Metin*, 13 Jahre alt, sind zwei von zahlreichen neu zugewanderten Jugendlichen innerhalb unserer Regelklassen. Sie sind seit wenigen Wochen in Deutschland und nicht alphabetisiert.
Nach digitaler Zeitrechnung sind QR-Codes steinalt: 1994 vom japanischem Unternehmen Denso Wave entwickelt, finden sich diese heute als Feedbackverlinkung in der Bahn, digitale Adressinfo auf Visitenkarten oder WiFi-Zugangsdaten im Bistro um die Ecke. Auch in Lernkontexten werden die pixeligen Quadrate immer häufiger verwendet. Denn mit ein wenig technischem Know-How und Kreativität lassen sich Texte um multimediale Inhalte ergänzen, Gegenstände und Räume vertonen und digitale Schnitzeljagden gestalten.
Alltagssprache oder Bildungssprache – das macht im schulischen Kontext für die Lernenden und die Lehrenden einen erheblichen Unterschied. Was im Alltag »blöd gelaufen« heißt, wird in der Bildungssprache »nicht zufriedenstellend gelöst«, aus »hier reinkippen« wird im Fachunterricht »die Flüssigkeit wird vorsichtig in das Gefäß gefüllt«. Am besten ist es, wenn man beides beherrscht. Aber wie kann das gelingen?